Nächstes FHT Treffen: 15.5.

Das nächste FHT Treffen findet am Dienstag, 15.05.2012 um 19.30 Uhr im Flag statt.

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Transparent „Rettet den Sportclubplatz!“

Wir möchten euch hiermit darüber informieren, daß wir in Bälde, genauer gesagt, in der Kalenderwoche 20/2012 ein neues Transparent erhalten werden.

Dieses Transparent trägt die Aufschrift „Rettet den Sportclubplatz“ und beinhaltet die Wappen von WSC, WSK, Anhängervereinigung sowie Friedhofstribüne. Das Machwerk wird unser gemeinsames Anliegen in einer Länge von 14 Meter Breite und 1m Höhe präsentieren.

Die Finanzierung erfolgt über den Verein der Freund/Innen der Friedhofstribüne. Die Verwendung der Wappen von WSC, WSK sowie AHV für dieses neue Machwerk erfolgt mit freundlicher Genehmigung der jeweiligen Vereine.

Das Ziel ist, zumindest bis zu einem gewissen Grad Aufmerksamkeit sowie mediale Präsenz bezüglich einer doch dringend erforderlichen Sanierung unseres Platzes, welche wohl sicherlich im Interesse aller auf diesem Transparent aufscheinenden Vereine sein wird, zu erhalten, auf diesen Umstand aufmerksam zu machen sowie ein hoffentlich möglichst breites Bewusstsein für notwendige Maßnahmen zu schaffen bzw. zu erreichen.

Wir möchten an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, daß eine Verwertung des neuen Transparentes für gewinnorientierte Merchandise Artikel diverser Art (z.B. T-Shirts, Aufkleber, Aufnäher, usw. usf.) definitiv nicht angedacht ist. Außerdem möchten wir darauf hinweisen, daß derartige Ideen, welche Personen auch immer solche haben mögen, unter Bezugnahme auf die gültige Rechtslage sowie des Urheberrechts, unbedingt der Rückfrage sowie der Zustimmung aller vier, auf diesem Transparent per Wappen vertretenen Vereine, bedürfen.

Mit lieben Grüßen

Freund/Innen der Friedhofstribüne

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Die Anfänge der Friedhofstribüne – Persönliche Erinnerungen

Die fankulturelle Prägung einzelner Fans begann bei ersten Matchbesuchen am Sportclubplatz mit Eltern im Kindesalter, Anfang der 1970er-Jahre, als die Haupttribüne in ihrer jetzigen Form gerade errichtet wurde. Ende der 70iger begannen einzelne jüngere Fans auch auf einzelne Schlachtenbummler-Fahrten, legendär organisiert vom mittlerweile leider verstorbenen Rudi Köhler, mitzufahren. Die Sportclub-Fans waren damals ganz durchschnittliche Fußballfans, vielleicht nur in der weit weniger ausgeprägten Gewaltbereitschaft von Fans anderer Vereine zu unterscheiden.

Die jungen Fans standen weiterhin recht vereinzelt auf den damals noch existierenden Wiesen-Böschungen hinter den Toren am Sportclub-Platz. Mehrzahl deswegen, weil es damals Usus war, in der Pause den Seitenwechsel nicht den Mannschaften allein zu überlassen, nein, auch wir Fans wechselten die Stehplatz-Seiten!

Im Laufe der Jahre spielte der WSC – trotz Erstliga-Zugehörigkeit – vor immer weniger ZuschauerInnen (eigentlich kaum mehr als in den langen Jahren in der 3. oder sogar 4. Liga). Ein gewisser Hannes Nouza, der Ende der 80iger Präsident und Hauptgeldgeber des WSC war, hatte vielleicht deswegen den wahnwitzigen Plan, unseren Verein mit dem SK Rapid Wien zu fusionieren – es gab als einen der ersten Schritte Doppelveranstaltungen im Weststadion! Durch vehementen Widerstand einiger weniger Funktionäre und Mitglieder unter den Fans konnte dieses Vorhaben glücklicherweise abgewendet werden.

Jene Vorgänge und eine erschreckend leere (1981 errichtete) Stehplatz-Tribüne an der Alszeile veranlassten eine Hand voll Anhänger, im Verein und auch nach außen engagierter als bisher aufzutreten. Damals entstand Österreichs erstes Fußball-Fanzine „Schwarz auf Weiß“, in dem einige wenige junge Sportclub-Fans ihren Unmut über die Entwicklungen im Verein artikulierten und begannen, ihre Philosophie eines gewaltverabscheuenden, antirassistischen, trinkfesten und sangesfreudigen Supports unter die Leute zu bringen. Die erste Ausgabe von „Schwarz auf Weiß“ erschien im Frühling 1990.

Im Laufe der Zeit gelang es, immer mehr junge Leute für die „Friedhofstribüne“ – wie wir sie mittlerweile naheliegender Weise benannt hatten – zu begeistern. Nicht nur die Spiele waren wichtig, sondern auch das „britische“ Flair, die familiäre Stimmung und neu gewonnene Freundschaften.

Die Fangruppe wuchs und wurde aufgrund ihrer Positionierung bald zum Feindbild vieler rechtsorientierter „Fans“ und Hooligans in ganz Österreich. Nicht nur ein Mal machten wir unliebsame Bekanntschaft mit gewaltbereiten „Fans“ – von Linz über Graz bis Wien, und vereinzelt auch in anderen Städten.

Da beim Vertrieb von „Schwarz auf Weiß“ am Sportclubplatz Probleme mit der Polizei auftauchten, wurde beschlossen, die Interessensgemeinschaft „Freunde der Friedhofstribüne“ ins Leben zu rufen, die dann auch als Herausgeber des Fanzines fungierte. Die finanziellen Turbulenzen der 90er Jahre und der Abstieg bis in die 4. Liga erforderten dann ein noch stärkeres, vereinsinternes Engagement der FHT, um mitzuhelfen, das Überleben des WSC zu ermöglichen. Während zunächst Aufgaben wie Kartenverkauf, das Waschen der Spielerdressen und deren Transport zu Trainings oder Matches, Tribünenreinigung, sportliche Beteiligung in der Reservemannschaft und ähnliches übernommen wurden, engagierten sich darüber hinaus auch immer mehr Leute der FHT in der Vereinsführung, was wiederum ein Novum im österreichischen Fußball darstellte.

Mittlerweile schrieben wir die End-90iger und die Friedhofstribüne war in ganz Österreich und auch über manche Landesgrenze hinaus zu einem Markenzeichen für gewaltfreien, fairen Support geworden und hatte auch den WSC zu einem Teil mitgeprägt. Die Zeiten der leeren Tribüne waren endgültig vorbei und die FHT war sowohl was teilweise lautstarken Support als auch finanzielle Einnahmen für den Verein betreffen, zu einem nicht zu verachtenden Faktor am Sportclub-Platz geworden.

Anmerkung: eine leicht gekürzte Version dieses Artikels erscheint im Stadion-Magazin Alszeilen, das anlässlich des Spiels gegen Stegersbach am 11.5. erhältlich ist.

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Ute Bock Cup – Kinospot

Der Spot steigert die Vorfreude auf den Ute Bock Cup doch ganz schön – nimma lang bis zum 3. Juni:

Big up an die Macher_innen!

Ute Bock Cup

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Meistertitel feiern – zuerst am Platz und dann im Flag!

Der Sonntag steht im Zeichen der WSK Frauen

Der siebente Tag in der Woche ist prinzipiell sehr vielschichtig und bedeutungsvoll. Einerseits dienst er der Ruhe und Entspannung, andererseits lassen sich an diesem Tag zahlreiche aktive wie passive Aktivitäten vollziehen. So auch am kommenden Sonntag. Da spielen die WSK Frauen mit Beginn 13.15 Uhr im Trainingszentrum (Erdbrustgasse) ihr Meisterschaftsspiel gegen DSG Alxingergasse. Das ist auf jeden Fall ein Grund die Mittagszeit im hoffentlich sonnigen Ottakring zu verbringen.

Das ist es aber noch längst nicht gewesen am Sonntag. Ab 16.00 Uhr feiern die sportlich erfolgreichen WSK Frauen, die mit dem Punktemaximum den Meistertitel errungen haben, im FLAG ihren Titel.

Sei auch Du dabei und feiere mit. Der erzielte Gewinn wird übrigens im Verhältnis 1:1 an die Sektion der WSK Frauen transferiert. Hinkommen zahlt sich somit auf jeden Fall aus. Ihr habt die Möglichkeit Party zu machen und zusätzlich seid ihr der Sektion bei der Finanzierung des Budgets behilflich.

Wir sehen einander am Sonntag hoffentlich möglichst zahlreich.

Mit lieben Grüssen,

Freund/Innen der Friedhofstribüne

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Das Kreuz mit den Dosen

Über das vorletzte Heimspiel gegen den Spitzenreiter aus Horn wollen wir an dieser Stelle eigentlich keine Worte mehr verlieren. Ja, das Ergebnis war mit 0:3 wohl zu hoch. Gewiss, der Referee war alles andere als souverän, der Penalty wäre wohl zu geben gewesen. Fußball bedeutet nun mal Emotionen und Leidenschaft, keine Frage, und die Friedhofstribüne soll nun auch kein Hort der Heiligen sein; auch wenn wir von außerhalb gerne mal so dargestellt werden. Unmutsäußerungen gehören dazu, hier und überall sonst, wo der wichtigsten Nebensache der Welt gefrönt wird.
Nur: Wenn Gegenstände aufs Feld fliegen, hört sich die Toleranz auf! Und zwar ganz kompromisslos. Nun war es beim eben erwähnten Spiel nicht nur so, dass Bierbecher flogen, auch eine – noch dazu recht gut gefüllte – Bierdose verließ die Hand eines Menschen auf der FHT in Richtung des Schiedsrichters. Wir wollen uns gar nicht ausmalen, was da hätte passieren können. So was kann auch fatal, mit Verletzungen, enden. In jedem Fall kann es dem Verein eine Stange Geld kosten. Und davon brauchen wir für eigene Anliegen schon mehr als genug.

Es ist nicht nur absolut abzulehnen – was nüchtern betrachtet wohl von niemand widersprochen wird -, dass Bierdosen und anderes aufs Feld geworfen werden. Es ist aus unserer Sicht überhaupt bedenklich, Bierdosen mit ins Stadion zu nehmen. Natürlich steckt in den allerwenigsten der „SelbstversorgerInnen“ das Potential durchdrehender WerferInnen,- es ist auch klar, dass unter den MitbringerInnen wohl einige sind, die sich ein paar Kaltgetränke am Platz nicht leisten können. Trotzdem bitte ich zu bedenken, dass diese „SelbstversorgerInnen“ über kurz oder lang den Verein schädigen. Erst Recht, da der Verein seit einiger Zeit bekanntlich die Kantinen selbst betreibt.

Darum fordern wir alle DosenmitbringerInnen auf, ihr Handeln zu überdenken. Die Bierdosen werdet ihr wohl auch nicht geschenkt bekommen, die paar Euro Differenz fehlen kollektiv betrachtet dem Verein aber schmerzlich. Übrigens hat sich die Wartezeit auf die Erfrischung dank der Wasserball-Kantine merkbar verkürzt. Des Weiteren gilt zu bedenken, was wir uns alles ersparen wollen: Nervige und zeitintensive Eingangskontrollen, wie man sie von Ausflügen in höhere Ligen und andere Länder kennt. Dieser Text soll nicht als Anprangerung dienen, es wäre aber schön, würde er bei manchen zu einem Umdenken führen. In dem Sinne: Prost!
Schlussendlich möchten wir noch klarstellen, dass die FreundInnen der Friedhofstribüne jegliche Art von Wurfgeschossen auf das Schärfste verurteilen, genauso wie Menschen, die glauben, nach dem Spiel dem Referee ihre Meinung sagen zu müssen und dabei handgreiflich werden! Allerdings lässt sich das längerfristig nur durch die Mitarbeit und Beteiligung vieler Menschen im Sinne von positiver Gestaltung der Fantribüne und durch Zivilcourage erhalten.

FreundInnen der Friedhofstribüne

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5.5. – Gemeinsame Anreise nach Sollenau

Wie üblich vor den Auswärtsfahrten die Information unserer geschätzten Reiseleitung zur gemeinsamen Anreise (Text entnommen aus dem entsprechenden Thread auf sportclubplatz.com

Hallo allerseits!

Am Samstag (05.05.2012) findet das Auswärtsspiel in Sollenau mit Beginn 18.00 Uhr statt.

Alle die möchten können gerne an einer gemeinsamen Anreise teilnehmen, die Eckdaten dazu lauten wie folgt:

Treffpunkt: 15.45 Uhr Bahnhof Wien Meidling (Kassenhalle)
16.07 Uhr Abfahrt des Zuges in Richtung Wr. Neustadt
16.59 Uhr Ankunft in Sollenau

Von der Haltestelle Sollenau ist das Stadion zu Fuß in rund 5 Minuten erreichbar.

Von Meidling sind weiters noch folgende Verbindungen vorhanden:
15.07 Uhr Abfahrt des Zuges in Richtung Wr. Neustadt
15.59 Uhr Ankunft in Sollenau

17.04 Uhr Abfahrt des Zuges in Richtung Payerbach Reichenau
17.38 Uhr Ankunft in Felixdorf
umsteigen
17.52 Uhr Abfahrt des Zuges in Richtung Wien Floridsdorf
17.54 Uhr Ankunft in Sollenau

Von Sollenau fahren die Züge zu folgenden Zeiten retour nach Wien:
19.54 Uhr (20.49) – 20.54 Uhr (21.49) – 22.05 Uhr (22.49) – 22.57 (23.49) – 23.54 (00.49) In Klammer befindet sich jeweils die Ankunftszeit in Meidling

Da für die Destination nach Sollenau ohnehin nur Regionalzüge in Frage kommen, empfiehlt sich bei Gruppen von 4 bis 5 Personen ohne Bahnermäßigung das „Einfach Raus“ Ticket der ÖBB, mit welchen ebensoviele Personen um 28,– Euro (Preis für das Gesamtticket) hin und zurück fahren können.

Eine schöne Woche euch allen.

LG, Markus

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Tanze Samba mit mir….

ostliga.tv war beim Spiel in Schwechat dabei – und wie üblich, wenn ostliga.tv in Schwechat dabei ist, gewinnt die SV Schwechat nicht. und so war’s auch diesmal – Günes & Co durften sich über einen Auswärtssieg freuen (passiert uns ja auch nicht soooo oft in dieser Saison) und am Ende tanzten wir Samba (wobei, ehrlich gesagt: „Tanze Samba mit mir“ nach diesem Spiel zu sagen, ist wohl Ausdruck einer neuen Bescheidenheit, aber man freut sich halt über jeden Auswärtssieg, denn wer weiß schon, wann der nächste kommt):

Film ab und wie immer: danke, ostliga.tv, dass es Dich gibt!

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Patenteam wieder auf der Siegerstraße

Unser Patenteam hatte in den letzten Wochen ein paar, nun ja, sagen wir durchwachsene Spiele, die nicht unbedingt das Gelbe vom Ei waren.
Aber man muss den Burschen schon Respekt aussprechen, dass sie sich da auch am eigenen Schopf wieder aus dem Schlamassel ziehen.

Gegen Donaufeld gab’s am Sonntag den zweiten Sieg in Folge – und zwar recht deutlich: mit einem 0:5 Auswärtssieg hat man am Ende den Heimsieg antreten können. Damit sind die Irker Buben auf Platz 5 der Tabelle (Anmerkung am Rande: eine interessante Konstellation: punktgleich mit dem FAC, allerdings bei der Tordifferenz gibt’s eine ordentliche Diskrepanz von 30 Toren – bei unserer U15 ist, wie diese Differenz schon aussagt, immer was los *g*)

anyhum: congrats der U15 zum Sieg!

Und außerdem möchten wir uns bei der U15 für die Unterstützung der „Fußballfans gegen Homophobie“ Aktion bedanken – es taugt uns sehr, dass die Mannschaft sich auch mit den T-Shirts ausgestattet hat – big up!

www.wsk1997.com

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Linktipp: vom Dornbacher Nachwuchs in die U17 Frauennationalmannschaft

Ein sehr schönes und sehenswertes Portrait von Kathi Aufhauser, findet sich derzeit auf wienersportklub.at.

Die junge Kickerin war etliche Jahre im Dornbacher Nachwuchs aktiv und schaffte es mittlerweile bis ins U17 Nationalteam. Auf wienersportklub.at wird der Weg von Kathi Aufhauser in 28 Fotos auf sehr charmante Weise nachgezeichnet – eine schöne Geschichte!
Respect, Kathi!

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