Rückführung – ja, warum denn eigentlich?

Die Frage der Rückführung ist ein gefühltes Gebirgsbildungszeitalter nach der Gründung des WSK weiterhin eine leider ungelöste, nichtsdestotrotz aber auch eine DER bewegenden Fragen großer Teile der aktiven Anhängerschaft.

Auch die Frage „Rückführung, ja warum denn eigentlich“ wird immer wieder gestellt. Auch jüngst auf Facebook wurde die Frage in der Variation „Welche Vor/Nachteile entstehenden denn bei der Rückführung für den WSK?“ gestellt.

Eine treffende Antwort dazu kam von Christian Hetterich, seines Zeichens der Kopf hinter Dornbach Networks – dem sportlichen Wirtschaftsnetzwerk (übrigens mittlerweile zu einer der wichtigsten finanziellen Säulen für den Dornbacher Fußball gewachsen).

Diese Antwort möchten wir auch an dieser Stelle verbreiten – sie bringt vieles auf den Punkt.

1) Fakt: der 10-Jahres-Namensnutzungsvertrag des WSK mit dem WSC läuft im Mai 2014 aus. Ab da müsste er sich – im Falle eines Alleingangs – fortan Wiener SK nennen. Das Wappen ist dann weg.
2) Vorteil: kommt es zu einer Rückkehr der Fußballer, wird es auch Rückkehrer geben. AnhängerInnen, Funktionäre, Sponsoren, Fanartikeleinkäufer etc.
3) Vorteil: die jahrelangen themenbezogenen Reibungsverluste wären Geschichte. Dann brauchen wir uns nur noch übers Stadion, über die Finanzen und über Vierer-Abwehrketten zu streiten.
4) Vorteil: auch in der Wahrnehmung nach außen hin könnten wir wieder als geeinter Verein auftreten. In den letzten Jahren war das ja höchstens eine schlechte Schmierenkomödie.
5) mit dem WSC kehrt auch der Kultstatus zurück.
6) Nachteil für den WSK? Die Frage ist vielmehr: WER ist der WSK? Ursprünglich wurde er den Anhängern als Übergangslösung verkauft. Nach 11 langen Jahren sollte nun auch ein „Übergang“ möglich sein.

Danke an Christian Hetterich für die Erlaubnis dies auch hier posten zu können.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.